Marketing für Gründer: Budget festlegen

Marketing Budget

Als Unternehmensgründer kommt es häufig auf das richtige Marketing an. Schließlich soll die Zielgruppe wissen, dass es eine Lösung am Markt gibt. Die jeweiligen Maßnahmen hierzu werden definiert und dann mit dem nötigen Marketingbudget realisiert. Hierbei gibt es das eine oder andere zu beachten. Etwa, dass im Budget tatsächlich sämtliche Werbekosten enthalten sind. Doch wie wird das Marketingbudget am besten bestimmt?

Effiziente Planung

Erst einmal ist es als Gründer wichtig zu verstehen, dass das Kapital, welches für das Marketing aufgewendet wird, nicht einzig als Kostenfaktor zu betrachten ist. Denn das Marketing ist eine effektive Investition, die heute bereits für die Zukunft vorgenommen wird. Es soll schließlich maßgeblich dazu beitragen, das Unternehmen positiv zu entwickeln. Als Faustformel sollten zwischen einem und drei Prozent des jährlichen Umsatzes im Rahmen des Marketings reinvestiert werden. Zu Beginn jedoch gilt es dieses etwas breiter aufzustellen, um eine solide Basis zu schaffen.

Mit dem Blick auf andere Gründungen zeigt sich, dass vor allem die ersten Jahre von einem verhältnismäßig hohen Marketingbudget von fast 20 Prozent geprägt sind. Das zielt darauf ab, dass Dienstleistungen oder andere Produkte gut am Markt platziert werden können. Bei kleinen Start-ups kann das Marketing zudem noch höher ausfallen, da auch der Wettbewerb größer sein kann. Wichtig ist in jedem Fall ein klar definiertes Marketingbudget zu haben, das mit konkreten Zielen untermalt ist. Denn in der Realität zeigt sich, dass viele Gründer kein festes Budget für das Marketing haben noch einen echten Plan, wofür dieses aufgewendet wird und in welcher Höhe.

Interessant ist das mit dem Budget für Gründer auch aus einem anderen Blickwinkel heraus. Denn ebenfalls beim Aktien kaufen für Anfänger braucht es einen fixen Betrag, der auf die Ziele, die erreicht werden sollen, ausgerichtet ist. Schließlich investieren viele Unternehmensgründer heute häufig abseits der traditionellen Sparguthaben und hoffen auf eine hohe Rendite. Da insbesondere der Anteil an Online-Brokern in den vergangenen Jahren enorm gestiegen ist, braucht es folglich, wie beim Marketingbudget einen konkreten Plan, wo und in welcher Höhe investiert wird.

Es ist also an der Zeit, „Nägel mit Köpfen“ zu machen und nicht orientierungslos im Marketingdschungel umherzuirren. Entsprechend zielführend ist es, das definierte Budget, das sich wie erwähnt mindestens zwischen einem und drei Prozent bewegen sollte, klar zu verteilen. Hierzu bieten sich folgende Schwerpunkte an:

  • Offline
  • Innerbetrieblich
  • Online
  • Sponsoring
  • Events

Des Weiteren gibt es selbstverständlich noch einige Bereiche mehr. Pauschalisiert lässt sich das allerdings kaum festhalten. Jede Gründung verfolgt schließlich andere Ziele. Wichtig ist, dass der Erfolg messbar bleibt. Es muss also am Ende etwas dabei herauskommen, was den Einsatz des Kapitals rechtfertigt. Im Zweifelsfall helfen professionelle Marketingagenturen, die Präsenz im Netz oder die Wahrnehmung bei der Zielgruppe zu erhöhen.

Besondere Aufmerksamkeit gilt möglichen Stolpersteinen wie dem Umstand, dass nicht alle Kosten in den Werbekosten berücksichtigt werden. Oftmals passiert es, dass im Rahmen des Marketingbudgets Gestaltungskosten für den Entwurf von als Beispiel Werbung ebenso nicht integriert sind wie die Medienkosten. Letztere fallen immer dann an, wenn etwa Zeitschriften veröffentlicht werden. Ebenso sind Produktionskosten für Werbeplakate und anderes nicht zu vergessen. Am Ende deckt das Marketingbudget schlicht die Gesamtkosten aller genutzten Möglichkeiten ab.

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