Schlüssel im Geschäftswagen: Das können Sie tun

BMW Geschäftswagen

Der Schlüssel liegt im Auto und ist aus diesem Grund zunächst einmal unzugänglich. Für viele ist dies der pure Alptraum. Ist der Ersatzschlüssel nicht verfügbar, ist es erst einmal schwer ins Wageninnere zu kommen. Doch bevor man nun zu harten Mitteln greift und die Scheibe einschlägt, sollte man vielleicht den ein oder anderen Trick versuchen, um die Tür zu öffnen.

Bei neueren Autos braucht es meist professionelle Hilfe

Ist das Fahrzeug noch nicht so alt, ist meist sehr schwer einen Selbstversuch mit Werkzeugen zum Öffnen zu unternehmen, ohne etwas dabei zu beschädigen. Zumeist ist ein Profi in diesem Fall gefragt. So haben Automobilclubs und Werkstätten Spezialwerkzeuge, mit denen sie ein Auto ohne Beschädigung öffnen können. Unter Umständen kann dies teuer werden, erst recht wenn man zum Beispiel kein Mitglied des Automobilclubs ist. Professionelle Schlüsseldienste sind in diesen Fällen die günstigere Alternative und ein Blick ins Internet nach Anbietern in der Nähe ratsam. Allerdings sollte man hier auch ein wenig aufpassen. Denn nicht immer handelt es sich um echte Schlüsseldienste. Manchmal werden solche Seiten auch von einer SEO Agentur oder einem anderen Vermittler betrieben. Das muss zwar nicht unbedingt schlecht sein. Allerdings sollte man dann auch besonders genau auf die Bewertungen schauen.

Ein Draht kann hilfreich sein

Es sind Szenen wie man so ganz sicher schon mal im Film gesehen hat. Autoknacker, die zwischen Scheibe und Dichtung einen Drahthaken einführen. Eins sollte klar sein, dieser Trick sollte definitiv nur bei älteren Modellen zur Anwendung kommen, denn andernfalls können Dichtung oder Scheibe beschädigt werden und sogar die Elektronik kann leiden.

Für diesen Trick benutzt man am besten einen Kleiderbügel aus Draht, den Bügel entbiegt man, sodass nur noch der Haken gebogen bleibt. Wenn man den Haken dann zwischen Dichtung und Scheibe nach hinunterschiebt, sollte sehr vorsichtig sein, damit man nichts beschädigt und keine Kratzer hinterlässt. Man schiebt den Haken so weit nach unten bis man den Öffnungsmechanismus gefunden hat, dabei ist Fingerspitzengefühl angesagt, eine knifflige Angelegenheit bis man ihn gefunden hat. Hat man den Öffnungsmechanismus gefunden, zieht man einmal ruckartig nach oben, damit sich der Mechanismus auslöst und die Tür geöffnet werden kann.

Luft anstelle des Schlüssels

Auch bei neueren Autos ist dieser Trick anwendbar und ganz ähnlich wird es auch von Profis gemacht. Alles was benötigt wird, ist etwas aufblasbares, wie beispielsweise eine Blutdruckmanschette und zusätzlich ein schmales, etwas längeres Werkzeug. Man die Tür dafür so weit öffnen, dass die Manschette reinpasst. Ein Hebel kann hier sehr hilfreich sein. Schafft man es nicht reiner Kraft, kann ein Plastikwerkzeug zu Hilfe genommen werden. Durch das Aufblasen der Manschette öffnet mit man die Tür rund zwei Zentimeter. Jetzt sollte man das Werkzeug benutzen, es kann auch der Drahtbügel aus dem ersten Trick sein. Diesen führt man langsam ein und betätigt dann den Mechanismus zum Öffnen im Wageninneren. Doch auch hier ist Vorsicht angesagt! Durch zu weites Öffnen der Tür können leicht die Scharniere beschädigt werden.

Der Trick mit dem Tennisball

Mithilfe eines Tennisballes, in den man zuvor ein Loch geschnitten hat, kann das geschlossene Auto geöffnet werden. Allerdings muss die Mechanik dazu mit Unterdruck funktionieren. In einen handelsüblichen Tennisball bohrt oder schneidet man ein kleines Loch, völlig ausreichend sind fünf bis zehn Millimeter. Hat man das Loch zustande gebracht, setzt man das Loch im Ball auf das Türschloss. Ein kräftiger Stoß auf den Ball drückt die Luft heraus, wodurch ein Luftdruck im Türschloss entsteht und der Knopf aufspringen kann, damit man die Tür öffnen kann.

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