Digitale Bezahlmethoden – so unterscheiden sie sich

Bezahldienste

Wer seine Waren oder Dienstleistungen auf möglichst viele Arten zum Bezahlen anbietet, kann mit einem gesteigerten Absatz rechnen. Die verschiedenen Bezahlmethoden haben dabei jeweils besondere Vor- und Nachteile, die ein Gründer in jedem Fall kennen sollte. Beim digitalen Bezahlen geht es vor allem um eine hohe Sicherheit bei den Transaktionen, denn es kann auch einen zusätzlichen Käuferschutz geben.

In verschiedenen Onlineshops und bei Anbietern wie NetBet Deutschland ist es möglich, neben der Kreditkartenzahlung auch andere sichere Bezahlmöglichkeiten zu nutzen. Auf eine verschlüsselte Datenverbindung sollte immer geachtet werden, ganz gleich, ob man inklusive aller seiner Nutzerdaten etwas bestellt oder nur die E-Mail-Adresse eingeben muss.

Derzeit sind Kryptowährungen überaus interessant für Investoren, die in der Online Spielothek für ein anonymes Mitspielen sorgen können. Anders als bei Paypal wird vom Krypto-E-Wallet ein einmaliger QR-Code generiert, der zur sicheren Bezahlung beiträgt. Alle Gewinne aus Online-Glücksspielen werden über denselben Weg zurück zum Spieler transferiert, es entstehen üblicherweise also keine Tauschgebühren für Währungswechsel.

Online mit der Kreditkarte oder einer Debitkarte bezahlen

Wer im Internet mit der Kreditkarte bezahlt, muss sowohl das Gültigkeitsdatum als auch den dreistelligen Verifikationscode kennen. Diese Angaben befinden sich auf der physischen Karte und sind auch bei rein virtuellen Kreditkarten vorhanden. Letztere funktionieren genauso wie echte Kreditkarten, nur dass keine Plastikkarte benötigt wird. Auch die üblichen Transaktionsgebühren kommen bei einer virtuellen Kreditkarte zum Tragen.

Für Kreditkartenzahlungen im Ladengeschäft wird zusätzlich zu den sonstigen Angaben noch eine vierstellige PIN benötigt, sodass die online Kreditkartenzahlung etwas einfacher geht. Anstatt einer Bestätigung zur Verifikation wird die Kreditkarte sofort nach Angabe aller benötigten Angaben belastet, worüber man von der Konto-App dann umgehend eine Push-Nachricht erhält.

Zahlung per Lastschrift mit vollem Kundenrisiko

Für Einkäufer kann es sehr einfach sein, eine Sendung per Lastschrift liefern zu lassen. Dabei wird die volle Kaufsumme im Vorfeld bezahlt, dem Online-Händler muss ein Mandant zur Teilnahme am Lastschriftverfahren erteilt werden. Dieser Prozess findet inzwischen meist voll automatisiert im Hintergrund statt, anstatt eine Lastschrift mit der eigenhändigen Unterschrift freigeben zu müssen, hakt man einfach ein Feld in der Eingabemaske an.

Hier informiert die Verbraucherzentrale darüber, wie das kundenfreundliche Bezahlen per Lastschrift genau funktioniert. Liefert ein Online-Händler einmal nicht, haben Kunden bis zu 13 Monate lang Zeit, eine Lastschrift auch wieder zurück auf ihr Konto zu buchen. Für die Rückbuchung der Kaufsumme ist es beim Lastschriftverfahren notwendig, die Widerrechtlichkeit einer Lastschriftzahlung nachzuweisen.

Das wird zum Beispiel durch die Angaben auf dem Kontoauszug möglich. Aufgrund der Rückbuchbarkeit von Lastschriftzahlungen kann es gerade für kleine Firmen unübersichtlich sein, Lastschriftzahlungen ins Angebot der Bezahlmethoden aufzunehmen.

Kauf auf Rechnung – hier trägt der Verkäufer das gesamte Risiko

Bei dieser Bezahlmethode erhält der Kunde seine bestellten Produkte zusammen mit einer Rechnung, die binnen einer gewissen Zeitspanne beglichen werden muss. Typisch ist es, zwei Wochen Zeit zum Bezahlen der Rechnung zu haben, es können aber auch andere Vereinbarungen getroffen werden.

Zahlt ein Kunde nicht, bleibt der Online-Händler auf den Gesamtkosten der misslungenen Bestellung sitzen. Beim Kauf auf Rechnung liegt das Verkaufsrisiko also vollständig aufseiten des Verkäufers, was man vor der Implementierung in den Onlineshop beachten sollte.

Größere Anschaffungen bequem auf Raten kaufen

Ähnlich wie beim Kauf auf Rechnung liegt auch bei der Ratenzahlung das Risiko zunächst vollständig auf der Seite des Verkäufers. Bei einer Ratenzahlung wird eine Schufa-Auskunft eingeholt. Die Schufa ermöglicht in ihrem Online-Service zudem, selbst einen Auszug aus dem Schuldnerregister einzuholen. Auf diese Weise können Onlinehändler sofort beim Antrag auf Ratenzahlung nachprüfen, ob ein Kunde zahlungskräftig ist oder nicht.

Dabei spielt es eine eher untergeordnete Rolle, wenn man mit den Raten für die Telefonrechnung im Verzug ist, während man sich für die Finanzierung eines neuen Fernsehers interessiert. Es ist also unter bestimmten Voraussetzungen möglich, auch mit negativem Schufa-Eintrag eine Ratenzahlung vom Onlineshop bewilligt zu bekommen.

Mit Prepaid Guthabenkarten anonym im Internet einkaufen

Die Paysafecard ist ein Beispiel für eine Guthabenkarte, wie man sie aber auch von vielen Anbietern direkt im Supermarkt kaufen kann. Wer allerdings ein Amazon Guthaben erwirbt, kann dieses für einen einzigen Dienstleister verwenden, eine teilweise Rückerstattung eventuell noch verbleibenden Guthabens ist bei dieser Guthabenkarte nicht vorgesehen.

Die Paysafecard bietet Interneteinkäufern viel mehr Freiheit, wird aber noch längst nicht überall akzeptiert. Völlig ohne die Angabe seiner personenbezogener Daten kann man online aber in den wenigsten Fällen bezahlen, beispielsweise für den Warenversand wird immer eine Lieferadresse benötigt.

Mit Debitkarten auch im Internet bezahlen: So geht es!

Bei teilnehmenden Online-Händlern kann auch mit der früheren EC-Karte bezahlt werden, die seit 2008 allerdings als Girocard bezeichnet wird. Durch einen Chip im Inneren der Karte kann das Zahlen noch sicherer stattfinden, für die Bezahlung im Internet wird ein spezielles Eingabegerät benötigt. Viel einfacher, dabei aber ebenso sicher, gelingt die Abbuchung vom Bankkonto über das Online-Banking.

Dabei wird das frühere TAN-Verfahren durch eine digitale Zwei-Phasen-Verifikation abgelöst. Wie genau man seine Identität dabei für eine sichere Zahlung bestätigt, kommt ganz und gar auf das Finanzinstitut an. Bei einigen deutschen Banken bestätigt man eine Buchung über die Banking-App, bei anderen Anbietern muss man seine Zugangsdaten eingeben oder ein selbst gewähltes Passwort.

Erst im Anschluss wird die Geldanweisung freigegeben, sodass es Betrügern nach dem Diebstahl von Bankdokumenten schwer gemacht wird, einfach so auf fremde Rechnung im Internet einzukaufen.

Das kann die Unternehmensführung für noch mehr Erfolg der Firma tun

Die Kundenzufriedenheit lässt sich durch den Einsatz vielzähliger Bezahlmöglichkeiten steigern. Die meisten Interneteinkäufer sind es gewohnt, aus einer breiten Palette an Bezahloptionen zu wählen. Einige Menschen haben sich auf ein bestimmtes Bezahlsystem festgelegt. Fehlt dieses, wird eben einfach woanders eingekauft.

Die Unternehmensführung kann durch interne Maßnahmen aber einiges dafür tun, die Kundenzufriedenheit messbar zu machen und entsprechend des Feedbacks zu reagieren. Je mehr Möglichkeiten man seinem Kundenstamm dabei zur Selbsthilfe anbietet, umso zufriedener fühlen sich Einkäufer. Diese Kunden kaufen erfahrungsgemäß immer wieder ein, auch wenn es anderswo vielleicht einen günstigeren Einkaufspreis geben sollte.

Werden mehr Bezahldienste in das Angebot aufgenommen, steigt die Kundenakzeptanz. Dies wirkt sich in höheren Verkaufszahlen aus, ohne dass die Unternehmensführung weitere kostspielige Marketing-Schritte in die Wege leiten müsste. Es gibt Bezahlsysteme mit Risikoverteilung zwischen Käufer und Verkäufer, bei anderen Methoden liegt das Risiko nur auf Kunden- oder Händlerseite.

Click to rate this post!
[Total: 1 Average: 5]

Kommentar hinterlassen zu "Digitale Bezahlmethoden – so unterscheiden sie sich"

Hinterlasse einen Kommentar

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*