Offline-Marketing: Fünf Arten nachhaltiger Werbung

Offline-Marketing ist alles das, was nicht auf digitalen Geräten abgespielt wird. Seit dem Fernsehen und Internet hat sich das Marketing von Unternehmen zunehmend digitalisiert. Dementsprechend unterscheidet man nun zwischen digitalem und offline stattfindenden Marketing. Zum Offline-Marketing zählen demnach Anzeigen und Printkampagnen in gedruckten Zeitungen oder Magazinen, sowie Kundengeschenke, Messestände oder Werbeaufdrucke, während digitales Marketing beispielsweise auf Social-Media Plattformen oder Bannerwerbung auf Websites setzt.

Das Problem beim Offline-Marketing ist jedoch, dass diese Werbemaßnahmen oft nicht nachhaltig sind. In Zeiten der drohenden Klimakatastrophe ist dies nun aber ein immer wichtigerer Aspekt. Viele Unternehmen fragen sich also, ob sie gänzlich auf Offline-Marketing verzichten sollten, doch fürchten dadurch auch Kunden aus älteren Generationen zu verlieren oder nicht mehr ansprechen zu können. Zum Glück gibt es jedoch Wege, um auch Offline-Marketing nachhaltig zu gestalten und mit den Klimazielen in Einklang zu bringen.

Werbung auf Verkehrsmitteln

Viele werden es aus dem Alltag kennen: Werbung, die auf Bussen durch die Städte gefahren wird. So eine Werbung ist definitiv nachhaltig, da sie erstens dauerhaft geschaltet ist und zweitens auch noch auf öffentlichen Verkehrsmittel anstelle von Autos, die oftmals gar neu gekauft werden, um sie als Firmenwagen zu designen. Demgegenüber ist die Werbung auf Bussen allemal nachhaltiger.

Alternativ zur Werbung auf öffentlichen Verkehrsmitteln, kann es je nach Unternehmensbranche auch sinnvoll sein, die eigene Karosserie auf E-Mobilität umzustellen und auf diesen die Nachhaltigkeit des Unternehmens und Fuhrparks zu bewerben. In dem sichtbar darauf hingewiesen wird, dass die Autos der eigenen Firma gehören und auf E-Mobilität gesetzt wird, können so auch umweltbewusste Neukunden geworben werden.

Langlebige Werbegeschenke

Werbegeschenke sind eine tolle Möglichkeit, um Kunden an sein eigenes Unternehmen zu binden und auf sich aufmerksam zu machen. Dementsprechend sind Werbegeschenke auch eine sehr gute Methode im Offline-Marketing. Oft werden jedoch auch Werbegeschenke dafür kritisiert, dass sie nicht nützlich sind, kurzlebig oder aus viel Plastik bestehen.

Eine gute Methode, um Werbegeschenke nachhaltig zu machen, ist es dementsprechend diese langlebig, praktisch und nachhaltig zu gestalten. Kugelschreiber oder Feuerzeuge sind gerne gesehen, aber auch Tassen oder kleine Schlüsselanhänger machen Freude bei langjährigen Kunden. Ein weiterer Aspekt, um hier auf Nachhaltigkeit zu achten, ist die Verpackung der Werbegeschenke.

So können beispielsweise kleinere Werbegeschenke in Jutesäckchen von shingyo verpackt werden, während größere Artikel in Geschenkkörben hergerichtet oder in Pappverpackungen eingewickelt werden können. Da auch die Mülltrennung ein wichtiger Aspekt im Klimaschutz ist, sollte zudem darauf geachtet werden, dass das Material der Verpackungen gut voneinander trennbar ist, wenn unterschiedliches verwendet wird.

Messeauftritte

Eine weitere Möglichkeit zum nachhaltigen Offline-Marketing ist ein Messestand. Hier können die erwähnten Werbeartikel ebenfalls vertrieben werden. Eine Messe ist ein nachhaltiger und effizienter Weg, um auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen. Hier kann nicht nur auf Produkte hingewiesen oder diese zum Testen angewiesen, sondern auch mit potenziellen Neukunden ins Gespräch gekommen werden. So können sich Kunden ganz einfach selbst von der Qualität des Kundenservices überzeugen und fühlen sich gut aufgehoben.

Nachhaltige Produktion

Klimaschutz wird vielen Menschen immer wichtiger und ist, wenn die Katastrophe abgewendet werden soll, unerlässlich. Dies spiegelt sich auch in dem generellen Konsumverhalten wider. Immer mehr Verbraucher entscheiden sich aktiv für nachhaltige Produkte. Dementsprechend lohnt es sich, auch die eigene Produktion auf Nachhaltigkeit umzustellen. Damit wird nicht nur dem Planeten etwas Gutes getan, sondern auch den eigene Verkaufszahlen.

Unternehmen, die aufgrund ihrer Struktur oder des verkauften Produktes nicht so einfach auf eine nachhaltige Produktion umsteigen können, haben die Möglichkeit mit Spendenorganisationen und Nachhaltigkeitskampagnen dennoch zum Klimaschutz beizutragen und die eigenen Emissionen zu neutralisieren. Dies sollte jedoch dann auch in Marketingkampagnen beworben werden. Einerseits um eben genannte Spenden überhaupt erst zu sammeln, andererseits, um auf das nachhaltige Bewusstsein aufmerksam zu machen.