So kommst du als Student an das nötige Kleingeld

Student

Study, Party, Sleep, Repeat! So oder so ähnlich sieht dein Alltag als Student aus? Ohne das nötige Kleingeld geht das nicht lange gut. Wir zeigen dir, wie du mit wenig Aufwand das Maximale aus deinem Studentenjob rausholen kannst.

Die wichtigsten Punkte zuerst

Als Nebenverdienst zählen alle Jobs, die die monatliche 450 Euro Grenze nicht überschreiten. Diesen Verdienst musst du nicht versteuern. Du solltest also stets darauf achten, diese Grenze nicht zu überschreiten. Die meisten Arbeitgeber werden dich aber ohnehin darauf hinweisen.
Du erhältst BAföG? Auch hierbei ist es wichtig, dass deine Nebenverdienste unter dieser magischen Grenze bleiben, sodass dir deine Förderungen nicht gekürzt werden.

Du möchtest mehr als 450 Euro verdienen? Schaue dich beispielsweise nach einem Job als Werkstudent um. Werkstudenten dürfen bis zu 20 Stunden wöchentlich Arbeiten, müssen im Gegensatz zu Minijobbern aber Steuern bezahlen. Prüfe also genau, welche Abzüge und schlussendlichen Einnahmen auf dich zukommen und entscheide, welches Modell für dich am attraktivsten ist.

Dir ist das Steuergesetz noch immer nicht ganz klar? Damit bist du nicht allein. Wenn du dir unsicher bist, was du nebenbei verdienen darfst, informiere dich bei deinem Arbeitsamt deiner Stadt.

Darauf kommt es an

Dein neuer Job sollte möglichst nicht zu weit von deinem Wohnort entfernt sein. So sparst du dir teure Anfahrten, die deinen Verdienst minimieren und vor allem Zeit, die du mit wichtigeren Dingen verbringen möchtest!
Stelle demnach sicher, dass du deine neue Arbeitsstelle im besten Fall zu Fuß oder mit dem Rad in maximal 30 Minuten erreichen kannst.

Frage dich, ob du berufliches und privates verbinden kannst. Deine Freunde treffen sich nach der Uni in der Kneipe um die Ecke? Wie wäre es dann mit einem Aushilfsjob genau dort?

Du treibst in deiner Freizeit viel Sport? Schau dich in deinem Fitnessstudio nach Möglichkeiten um.

Und zu guter Letzt: Mache dein Hobby zum Beruf! Wie wäre es als Fußballtrainer/in einer Jugendgruppe?

Nutze deine privaten Interessen und Kompetenzen oder Aktivitäten, die du ohnehin gerne nach der Uni ausübst, um nebenher etwas dazu zu verdienen. Mit Spaß an deinen neuen Nebentätigkeiten geht dir die Arbeit leicht von der Hand.

Investiere in deine Zukunft

Aus einem Nebenjob muss nicht immer nur ein kleiner Verdienst resultieren. Der Job bringt dich unter Umständen ein Stück weiter Richtung Zukunft.

Du studierst Lehramt und möchtest nach deiner Studienzeit an einer Schule unterrichten? Versuche es doch Mal mit Nachhilfe geben!

Deine Fachrichtung ist Maschinenbau? Bewirb dich bei deinem favorisierten Arbeitgeber als Werkstudent und teste dich selbst und dein gewähltes Studienfach aus!

Indem du dich in der Praxis deines Studiengangs ausprobierst, sammelst du nicht nur Berufserfahrung. Du knüpfst zeitgleich wichtige Kontakte in der Arbeitswelt, die dich in deinem späteren Berufsleben weiterbringen werden. So ergeben sich aus anfänglichen Aushilfsjobs oftmals sogar feste Arbeitsverhältnisse direkt nach deinem Studium.

So findest du den passenden Job

Gehe mit offenen Augen durch deine Stadt, schaue an den schwarzen Brettern deiner Uni nach. Meist suchen deine potenziellen Arbeitgeber offensiv nach neuen Mitarbeitern und inserieren Stellen, auf die du dich ganz unkompliziert bewerben kannst.
Sei gerne auch selbst der proaktive Part. Viele Arbeitgeber schätzen es sehr, wenn Arbeitssuchende sich initiativ bewerben oder sich persönlich vor Ort vorstellen.

Wie wäre es mit einem eigenen Inserat? „Student sucht…“

Deiner Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Steche aus der Menge raus, so sicherst du dir deinen Traumjob.

Study, WORK, Party, Sleep, Repeat!

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