Sowohl als Einzelperson als auch als Unternehmen ist das Ziel des Social Media Marketings, möglichst viele Menschen zu erreichen, die sich für Sie oder Ihr Produkt interessieren. Hierzu müssen gleichermaßen neue Fans gewonnen werden als auch die bisherigen Follower mit interessanten Posts unterhalten werden. Bestimmte Tipps lassen sich sowohl als Unternehmen als auch als Einzelperson anwenden, um mehr Follower zu erreichen.
Ein ansprechendes Profil
Social Media Profile sollten präzise und ansprechend sein – es sollte in Ihrer Biografie direkt ersichtlich werden, was Sie tun. Achten Sie darauf, all Ihre relevanten Kanäle zu verlinken. Abhängig von Ihrer Tätigkeit und der genutzten Plattform sind dies geschäftliche oder eher private Social Media Profile. Die Seiten, auf denen Sie am aktivsten sind, verlinken Sie prominent, zum Beispiel in der Biografie. Weniger wichtige Plattformen sollten im „Über mich“-Bereich bzw. auf der „Kontakte“ Seite verlinkt werden.
Machen Sie Ihre Fans darauf aufmerksam, dass Sie auf verschiedenen Plattformen aktiv sind: User haben oft eine bevorzugte Plattform, auf denen sie besonders aktiv sind und mit anderen Profilen interagieren. Jedoch sollten Sie Ihre anderen Seiten nicht übertrieben häufig bewerben, da dies von Ihren Followern als lästig empfunden werden kann.
Menschen werden besonders von Gesichtern und Symbolen angesprochen. Stellen Sie darum nach Möglichkeit ein ansprechendes, freundliches Foto bzw. Ihr Unternehmenslogo als Profilbild ein. Achten Sie auf eine hohe Qualität des Bildes, das heißt auf ausreichenden Kontrast und Helligkeit und auf eine hohe Auflösung.
Kauf von Social Media Follower
Eine weitere, kontrovers umstrittene, Methode ist der Kauf von Followern. Der Vorteil liegt auf der Hand: Augenscheinlich hat der Influenzer eine größere Reichweite. Allerdings ist umstritten, welche Auswirkungen der Kauf von Social Media Followern auf die Sichtbarkeit des Social Media Profils hat. Auch der Kauf von Likes wird heutzutage gerne praktiziert um dem Erfolg etwas auf die Sprünge zu helfen.
Sowohl der Kauf von Followern als auch der Kauf von Likes ist heute online möglich. Besonders gerne wird dies von Instagram Influenzern praktiziert. Immer häufiger wird beobachtet, dass ambitionierte Social Media Marketer ihre Instagram Follower kaufen. Das heißt, dass nicht alle Follower auf Instagram „organisch“ entstehen.
Interessante Inhalte
Um neue Follower anzusprechen und alte bei der Stange zu halten, ist Engagement besonders wichtig. Interagieren Sie mit Ihren Followern und zeigen Sie ein offenes Ohr für ihre Fragen und Anmerkungen.
Nutzen Sie verschiedene Formate (Fotos, Videos und Audioinhalte wie z.B. Podcasts), um Ihren Followern einen interessanten Mix von Inhalten zu bieten. Solche Inhalte sind generell ansprechender als reine Texte, es sollte jedoch keine Übersättigung durch das ausschließliche Posten von Videos oder Fotos entstehen.
Menschen ist die Meinung ihrer Mitmenschen sehr wichtig. Wenn eine Privatperson etwas von einer Seite teilt, ist dies für die Freunde dieser Person ansprechender, als wenn sie den gleichen Beitrag als Sponsored Post sehen würden. Das Nonplusultra des Social Media Marketings ist daher, die Follower so zu begeistern und zu engagieren, dass sie gerne Ihre Beiträge reposten. Im besten Fall kann dies zu einem fast exponentiellen Anstieg der geteilten Beiträge und einem entsprechenden Anstieg der Followerzahlen führen.
Ein gerne genutztes Mittel, um solche Reposts von Privatpersonen zu erzielen, sind Gewinnspiele. Für diese muss mit einem Beitrag auf eine von Ihnen bestimmte Art und Weise interagiert werden, um in den Lostopf zu gelangen. Zu wie vielen Interaktionen solche Aktionen führen, hängt gleichermaßen von der Plattform als auch von der Community ab, die Ihnen folgt.
Trendbewusst und vernetzt sein
Verschiedene Seiten sammeln die aktuellen „Trending Hashtags“, die im Zusammenhang mit einem bestimmten Thema stehen. Es ergibt Sinn, mit Hashtags zu arbeiten, die bei der gewünschten Zielgruppe im Trend liegen. Dies hilft dabei, engagierte neue Follower zu finden, die sich für Ihr Profil interessieren würden, aber noch nicht darauf aufmerksam geworden sind.
Empfehlenswert ist zudem, mit anderen Seiten zusammenzuarbeiten, die Ihren Followern auch gefallen würden. So helfen u.a. gegenseitige Reposts oder Gastbeiträge beiden Beteiligten, ein größeres Publikum zu erreichen. Anderen Accounts zu folgen und ihre Beiträge zu liken oder zu kommentieren, kann deren Aufmerksamkeit auf Ihr Profil lenken. Hunderten anderen Usern zu folgen, ohne mit ihnen zu interagieren, ist hingegen auf den meisten Social Media Plattformen weniger gern gesehen.
Persönliche Interaktion
Unter anderem auf Instagram gibt es neben klassischen Fotos und Videos noch weitere Beitragsoptionen: So können den Followern Fragen gestellt werden oder umgekehrt, die Fans stellen dem Seitenbetreiber eine Frage, auf die u.a. mit einem Video oder Foto geantwortet werden kann. So kann dem Social Media Auftritt eine persönliche Note gegeben und zusätzlicher Raum für Interaktion geschaffen werden. Fragen Sie doch einmal Ihre Follower direkt, welche Art von Inhalten ihnen am besten gefallen, und welche sie sich für die Zukunft wünschen würden.
Live-Videos sind eine weitere beliebte Form der Interaktion: Während des Videos können Follower Kommentare schreiben und so direkt mit Ihnen als Seitenbetreiber interagieren, was ganz besonders persönlich wirkt.
Statistiken nutzen
Viele Social Media Plattformen bieten für professionelle Profile die Möglichkeit, einfache Statistiken abzurufen. Diese geben unter anderem Auskunft darüber, an welchen Wochentagen und zu welcher Tageszeit die meisten Interaktionen zu erwarten sind. Darüber hinaus können Sie nachvollziehen, wie User auf Ihr Profil aufmerksam werden: Haben sie Ihre Seite über Hashtags, Reposts, ähnliche Profile oder auf der Startseite der Social Media Plattform gefunden? Dies kann eine hilfreiche Information sein, um Ihr Social Media Marketing so zu planen, dass Sie möglichst viele neue Follower finden. Scheinen Sie beispielsweise nur wenige User über Hashtags finden, ist das im Umkehrschluss ein Hinweis darauf, dass Sie passendere Hashtags nutzen sollten.
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