Planung in Unternehmen: So geht man richtig vor 

Planung

Der internationale Markt wächst stetig und gemeinsam mit den neu aufkommenden Möglichkeiten wird auch die Konkurrenz immer stärker. Prozesse innerhalb von Unternehmen werden zunehmend komplizierter und es müssen mehr und mehr Variablen beachtet werden. Um in diesen Zeiten nicht im Chaos zu versinken, ist es wichtig, dass innerhalb des Unternehmens eine effektive Planung von Zielen, Abläufen und Vorgehen stattfindet.

Warum ist Planung in Unternehmen so wichtig?

Planung bezeichnet ganz allgemein das Einschätzen zukünftiger Ereignisse auf der Basis von bereits zur Verfügung stehenden Informationen. Im Unternehmenskontext soll der Erfolg möglichst gut erkennbar und vor allem steuerbar sein. Für die Planung von zukünftigen Investitionen und finanziellen Schritten ist in der Regel das Management und Controlling zuständig. Diese unterstützen so die Geschäftsführung in ihren Entscheidungen und machen somit Zukunftsprognosen möglich. Die Planung innerhalb eines Unternehmens umfasst sehr viel mehr als nur die Finanzen – auch wenn das eine der wichtigsten Sparten ist. Auch der Bedarf an Personal muss eingeplant werden, vereinfacht wird dieser Vorgang aber durch Software für Personalplanung. Auch in vielen anderen Bereichen verschiebt sich das Festlegen und Festhalten von Zielen immer mehr ins Internet.

Planen und trotzdem flexibel bleiben

Die Angestellten, die innerhalb des Unternehmens für die Planung zuständig sind, bewegen sich immer auf dem Grat zwischen Planung und Flexibilität. Ohne eine ausführliche und verlässliche Planung kann ein Unternehmen nicht funktionieren. Gleichzeitig dürfen die Vorhaben nicht zu versteift sein, denn der Markt ändert sich stetig und der Erfolg hängt oft davon ab, wie schnell man sich an neue Anforderungen anpassen kann. Es gilt also, Vorhaben zu verfolgen und gleichzeitig imstande zu sein, Veränderungen zu erkennen, anzunehmen und entsprechend auf diese zu reagieren.

Planung abhängig vom Zeitraum

Beim Erstellen von Plänen kann man nach verschiedenen Methoden vorgehen. Abhängig von der Größe und Art des Unternehmens bietet sich die Planung nach finanziellen Aspekten. Auch die Personalplanung kann eine große Rolle spielen. Am häufigsten wird jedoch abhängig von dem Zeitraum, in welchem die Ziele erreicht werden sollen, geplant. Diese vom Zeitraum abhängige Planung kann wie folgend unterteilt werden:

  • Operative Planung: Zur operativen Planung zählen in der Regel die Ziele, welche innerhalb eines Jahres erreicht werden sollen. Es handelt sich also um kurzfristige Ziele. Dazu zählen zum Beispiel Produktionspläne, Personalpläne und Budgetpläne, die sich auf den genannten Zeitraum beschränken.
  • Taktische Planung: Die taktische Planung bezeichnet mittelfristige Ziele. Diese sollen innerhalb der folgenden zwei bis fünf Jahren erreicht werden und ähneln in der Art oft den kurzfristigen Zielen. Auch hier kann es sich um Personal- und Budgetpläne handeln.
  • Strategische Planung: Hier werden die langfristigen Ziele des Unternehmens festgehalten. Dazu gehören Leitfäden und Ansätze, an welchen sich alle untergeordneten Ziele orientieren.

Planung für alle zugänglich machen

Der ausgefeilteste Plan wird nichts nützen, wenn man diesen nicht auch mit den Angestellten teilt. Es geht aber nicht nur darum, Visionen mit Mitarbeitern zu teilen, sondern diese ganz konkret an der Planung teilhaben zu lassen. Im Zeitalter der Technik kann dafür zum Beispiel eine Plantafel digital verwendet werden. Diese ermöglicht es der Geschäftsführung, Meetings, Deadlines und andere wichtige Termine einzutragen und für alle zugänglich zu machen. Es ist wichtig, dass diese Programme nicht nur angeboten, sondern aktiv genutzt werden.

Realistische Ziele setzen

Wie in allen Bereichen des Lebens ist es auch innerhalb eines Betriebs wichtig, realistische Ziele anzustreben. Das sorgt dafür, dass diese auch erreichbar bleiben. Größere, langfristige Vorhaben sollten in kleinere Abschnitte unterteilt werden. Diese regelmäßigen Erfolge heben die Moral und sorgen dafür, dass Mitarbeiter auch mal einen Rückschlag verkraften können, wenn etwas nicht wie gewünscht funktioniert.

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